Die Kunst des Alterns – Eine Lesung mit (informativen) Einschüben
Die Gesellschaft hat es sich angewöhnt, über das Alter zu stöhnen. Ist das Alter wirklich die „Rumpelkammer des Lebens“ (Oscar Wilde)?
„Alten Mann braucht niemand mehr“ – so der Titel eines Romans, den der Autor und Journalist Kurt Oesterle unlängst vorgelegt hat. Im Mittelpunkt des Buches, das reich an Denkanstößen ist, stehen der 69-jährige Otto und der Mikrokosmos einer beschaulichen Universitätsstadt. Otto, ein sensibler Beobachter des Alltags, sinniert aus der Perspektive eines alternden Menschen über Fragen des Älterwerdens.
Die Lesung nimmt allgemeine und besondere Fragen des Älterwerdens in den Blick. Kurt Oesterle wird an diesem Abend von dem Publizisten Siegfried Frech begleitet, der soziologische, politische und kulturkritische Kommentare in die Lesung einstreut. Beide treibt die Frage an, wie eine Gesellschaft beschaffen sein muss, damit ein Mensch auch im Alter Mensch bleiben kann.
Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stadtbibliothek Rottenburg statt.
Ort: Königstr. 2, 72108 Rottenburg am Neckar
PROGRAMM:
Begrüßung:
Roth Bolle, Leiterin der Stadtbibliothek Rottenburg
Lesung:
Alten Mann braucht niemand mehr – Kurt Oesterle im Dialog mit Siegfried Frech
Anschließendes Gespräch mit dem Publikum
Moderation:
Oliver Schael, Fritz-Erler-Forum
Oliver Schael
oliver.schael@fes.de
Kontaktanschrift
Fritz-Erler-Forum
Werastr. 24
70182 Stuttgart
Tel. 0711-248394-40
www.fes.de/de/fritz-erler-forum/