SPD Wahlkampfauftakt im Kreis Esslingen erfolgreich am 28. Juli 2021 in Wendingen

2. August 2021

Kurzer Bericht vom 28. Juli: Statt der zuerst angekündigten
AG60plus-Veranstaltung eröffneten Hubertus Heil und Argyri
Paraschaki mit Nils Schmid in Wendlingen unseren Wahlkampf:

Der SPD Wahlkampfauftakt im Kreis Esslingen vom 28.07.2021:

Die SPD-Bundestagskandidatin im Wahlkreis Esslingen
Argyri Paraschaki und der Bundestagsabgeordnete Nils Schmid
hatten gemeinsam mit dem SPD-Kreisverband Esslingen zum
Wahlkampfauftakt nach Wendlingen eingeladen. Als Redner
hatten sie niemand geringeren als den Minister für Arbeit
und Soziales Hubertus Heil gewinnen können, der mit viel
Zeit im Gepäck für einen kurzweiligen Abend sorgte.

Rund 200 Besucherinnen und Besucher, unter Ihnen natürlich
auch Bürgermeister Steffen Weigel und der SPD-Landtagsabgeordnete
Andreas Kenner, konnten die jüngst neu gewählten SPDKreisvorsitzenden
Barbara Fröhlich und Simon Bürkle begrüßen.
Alle waren gekommen, um den Bundesminister für Arbeit und Soziales
Hubertus Heil zu sehen und zu hören. Auf dem gut gefüllten Marktplatz
führte Dieter Pahlke gemeinsam mit SPD-Bundestagskandidatin
Argyri Paraschaki und Nils Schmid in die Veranstaltung ein.
„Ich will mich als Bundestagsabgeordnete unter anderem für eine
funktionierende Rente einsetzen, das ist etwas das jeden betrifft.
Wir müssen hier ein System schaffen, in das jeder einzahlt,
damit alle Menschen im Alter besser leben können“ so Paraschaki.
Der Bundestagsabgeordnete Nils Schmid begrüßte den eingetroffenen
Minister und wies darauf hin, dass der Kreis Esslingen zwar keine
große Autofabrik habe, aber „reich ist an Zulieferbetrieben, die
wir nicht im Stich lassen dürfen.
Wir müssen um jeden Arbeitsplatz kämpfen. In der Corona Krise
konnten mit den Kurzarbeitsregelungen Millionen Arbeitsplätze retten“.

Hubertus Heil nahm sich viel Zeit für die Anwesenden.
In einer motivierenden und kämpferischen Rede sprach er die Themen
an die, die Menschen bewegen. Angemessene Bezahlung für Pflegeberufe,
hier reicht kein Mindestlohn, hier muss eine ordentliche Tarifregelung
gefunden werden, die der Bedeutung ihrer Arbeit angemessen ist.
Ausbildung ist durch die Pandemie ins Hintertreffen geraten.
Berufsorientierung und viele Praktika konnten nicht stattfinden.
„Wir können es uns nicht leisten nicht auszubilden“ so der Minister
für Arbeit und Soziales. Denn die Ausbildung ist der erste und wichtigste
Schritt in eine selbstbestimmte Zukunft. Wichtig ist ihm auch der Schutz
von Arbeitsplätzen. 6 Millionen Menschen waren während der Pandemie
in Kurzarbeit. Das hat gezeigt, Kurzarbeit ist die beste Brücke über
wirtschaftliche Täler. Die Politik und er als Arbeitsminister hat die
Möglichkeiten geschaffen die Arbeitsplätze zu schützen und zu bewahren.

Knapp eine Stunde sprach Heil zu den Gästen und nahm sich danach nochmal
so viel Zeit um auf Fragen aus dem Publikum einzugehen.

Barbara Fröhlich, kürzlich mit Simon Bürkle zusammen zur Vorsitzenden
des SPD-Kreisverbandes gewählt, schloss die Veranstaltung.
Als Gastgeschenk wurde ein Bogen über die beiden Wahlkreise Paraschakis
und Schmids gespannt. So wurde Heil mit einem „Minimeter“ Ritter Sport aus
Waldenbuch und einer Flasche vom besten Kessler-Sekt aus Esslingen beglückt.

Bürgermeister Steffen Weigel (SPD) ließ es sich nicht nehmen Hubertus Heil
um einen Eintrag ins goldene Buch der Stadt Wendlingen zu bitten.
Der Bitte kam Heil gerne nach. (Bildmaterial von Jan Münster)

Bild1: Hubertus Heil, Minister für Arbeit und Soziales

Bild 2: v.l.n.r.: Simon Bürkle, Bürgermeister Steffen Weigel,
Hubertus Heil, Nils Schmid, Argyri Paraschaki, Barbara Fröhlich

Bild 3: Hans-Ulrich Funkenweh mit Argyri Paraschaki

Bild 4: Hubertus Heil mit Regina Birner