SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch zu Besuch in Beuren

7. März 2021
Treffen vor dem Eingang zur Kleinschwimmhalle Beuren am 26.02.2021

Auf Einladung der SPD-Landtagskandidatin, Prof. Dr. Regina Birner, hat der SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahlen, Andreas Stoch, am 26.2. Beuren besucht. Andreas Stoch ist Landesvorsitzender der SPD, von 2013 bis 2016 war er Kultusminister. Er legt großen Wert auf den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern und besucht daher vor der Wahl in alle 70 Wahlkreise in Baden-Württemberg. Landtagskandidatin Regina Birner erklärt: „Für den Wahlkreis Nürtingen haben wir Beuren als Besuchsort für Andreas Stoch ausgewählt, nicht nur, weil ich hier wohne, sondern weil mir die Chancen und Herausforderungen der ländlichen Gemeinden im Wahlkreis besonders am Herzen liegen.“

Die Besuchstour beginnt im historischen Ortskern von Beuren. Hier begrüßt Bürgermeister und Kurdirektor Daniel Gluiber den Gast und berichtet über die Geschichte und die Entwicklung der Gemeinde. Andreas Stoch ist beeindruckt von der gelungenen Sanierung des Ortskerns. Auch Regina Birner betont, dass lebendige Ortskerne mit Geschäften, Restaurants und Cafés, wo sich Menschen gerne aufhalten, ein politisches wichtiges Ziel für sie sind.

Die zweite Station des Besuchs ist die Kleinschwimmhalle. Hier trifft sich Andreas Stoch mit dem Vorsitzenden und der DLRG Ortsgruppe Neuffen/Beuren Fabian Schmid, dem Stellvertretenden Vorsitzenden Tim Reeth und dem Vorsitzenden des Fördervereins Schwimmhalle Neuffener Tal e.V. Kai Schneider. Andreas Stoch würdigt das große Engagement der DLRG Ortsgruppe und des Fördervereins. Bürgermeister Gluiber betont die Rolle der Kleinschwimmhalle für den Schwimmunterricht. Er überreicht dem Gast eine Sammlung von beeindruckenden Bildern, die von den Grundschülerinnen und Grundschülern aus Beuren gemalt wurden, um Politikerinnen und Politiker von der Notwendigkeit der Kleinschwimmhalle zu überzeugen. „Bei der Besichtigung der Schwimmhalle gewinnt Andreas Stoch einen guten Eindruck vom Sanierungsbedarf. „Wir verdanken es unseren kompetenten Technikern, dass die Infrastruktur aus den 1970er Jahren überhaupt noch funktioniert“, führt Regina Birner aus. „Viele Schwimmhallen im Land stammen aus den 1970er Jahren und müssen saniert werden“, erläutert der SPD-Landesvorsitzende. Schon zweimal habe die SPD-Landtagsfraktion daher ein Landesförderprogramm von 30 Millionen Euro für die Sanierung der Schwimmhallen gefordert, leider ohne Erfolg. Diese Forderung steht nun auch im Landtagswahlprogramm der SPD.

Als dritte Station besucht die Gruppe die Panorama-Therme. Hier erläutert Kur- und Bäder-Manager Bertram Dorner die Geschichte und die Entwicklungsstrategie der Therme. Durch regelmäßige Investitionen und innovative Ideen ist es bis zur Corona-Krise gelungen, im Wettbewerb der Thermalbäder erfolgreich zu sein und hohe Besucherzahlen zu sichern. Beim Rundgang durch die Anlagen ist Andreas Stoch besonders von der Thermengrotte beeindruckt, die einer Höhlenlandschaft der Schwäbischen Alb nachempfunden ist. Regina Birner betont die zentrale Bedeutung der Therme für die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus, in dem sie auch wichtige wirtschaftliche Impulse für Beuren sieht. Intensiv diskutiert die Gruppe über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Therme, die ein wichtiger Arbeitgeber am Ort ist. Die Pächter des neuen Restaurants in der Therme erläutern dem Gast ihre finanziellen Schwierigkeiten. Andreas Stoch betont die Notwendigkeit finanzieller Hilfen. Im Hinblick auf die Öffnung spricht er sich für einen Stufenplan aus und betont, dass die Menschen klare Perspektiven für die Zukunft brauchen.