Dienstag 19. März 2024 19:00 bis 20:30, Einladung des
FES zum Vortrag mit Diskussion zu: ‚Die distanzierte
Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Ein-
stellungen in Deutschland‘ veranstaltet im KULTURWERK
(Blauer Salon), Ostendstraße 106 a, 70188 Stuttgart.
Anmeldung: ‚www.fes.de/lnk/mitte-studie19mrz24‚
Vortrag und Diskussion
Die distanzierte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland
Dienstag, 19. März 2024, 19:00 – 20:30 Uhr
KULTURWERK (Blauer Salon), Ostendstr. 106 a, 70188 Stuttgart
Um Anmeldung wird gebeten: www.fes.de/lnk/mitte-studie19mrz24
Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die Mitte der Gesellschaft. Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der Anderen. Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet.
Zugleich geht eine demokratiefeste Mitte auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie. Will und kann sie diese Distanz überbrücken? Die aktuelle Mitte-Studie 2022/23 der Friedrich-Ebert-Stiftung beleuchtet rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltung ein. Sie findet in Kooperation mit dem Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) Baden-Württemberg statt.
Das Fritz-Erler-Forum und der KVJS Baden-Württemberg sind Mitglieder im Landesnetzwerk für Menschenrechte und Demokratieentwicklung – gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit: www.lago-bw.de/landesnetzwerk-fuer-menschenrechte.html
PROGRAMM:
Begrüßung:
· Alina Beck, Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg
· Oliver Schael, Fritz-Erler-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung
Die distanzierte Mitte – Vortrag und Präsentation der Studienergebnisse:
· Prof. Dr. Beate Küpper, Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein und kooptiertes Mitglied der neu gegründeten Konfliktakademie (ConflictA) an der Universität Bielefeld. Sie arbeitet zu den Themen Rechtspopulismus, Vorurteile und Diskriminierung, Diversity und Integration insbesondere auch an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis. Seit 2014 ist sie Autorin der Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Anschließendes Gespräch mit:
· Peter Haas, Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstages e. V.
· Prof. Dr. Beate Küpper
· Hannes König, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg e.V. (LAGO BW)
· Dr. Boris Weirauch, Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg, Verfassungsschutzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und dem Publikum!
Moderation:
· Ulrike Schnellbach, Freie Journalistin und Trainerin aus Freiburg
Der Eintritt ist frei!
Die Veranstaltung ist Teil des Programms der Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart, die vom 11. bis zum 24. März 2024 stattfinden: www.aktionswochen-stuttgart.de
Über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Schael (Referent) und Ulrike Dörr (
Verantwortlich:
Oliver Schael, Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg, Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung
Veranstaltungsorganisation:
Ulrike Dörr
Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg, Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung
https://www.fes.de/fritz-erler-forum
Tel.: 0711 / 24 83 94 43
E-Mail: ulrike.doerr@fes.de